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Vorwort und Klappentexte von Marie-Louise Jung

Vorwort:
Sie halten ein Buch in der Hand, ein Nachschlagewerk über die Frau im Judentum, dessen Titel Sie angesichts der vorliegenden Seitenzahl nicht unbedingt mit dem Begriff „Enzyklopädie" in Zusammenhang bringen würden. Warum also die Wahl dieses Terminus?
Die im französischen Originaltitel verwendete Bezeichnung "Dictionnaire" legt die Benutzung des Werkes im Sinne eines in alphabetischer Reihenfolge geordneten Wörterbuches nahe. Die Eintragungen im vorliegenden Buch bestätigen diesen Aspekt und verweisen darüber hinaus im Anhang auf eine Biographie mit mehr als 200 Vermerken zu den benutzten Primär- und Sekundärquellen.
Pauline Bebe, Autorin des 2001 in Frankreich publizierten Werkes, wurde als erste Frau nach Abschluss ihrer Studien am Leo Baeck College in London, 1990 als Rabbinerin ordiniert. Sie ist seither als Gemeinderabbinerin der „communauté juive libérale“ in Paris tätig, wo sie ideale Voraussetzungen für ihren kritischen Denkansatz findet. Sie legt mit ihrem „Dictionnaire“ den Grundstein zu einem „aufklärenden“ Blick und einem „aufklärerischem“ Vorgehen bei der Analyse von Texten, in deren zentralem Kontext es um Frauen im Judentum, ihre Handlungs- und Sichtweisen geht. Hierbei erschließt sie uns eine neue Perspektive auf Themen, die Frauen betreffen.
Wie die Rabbinerin selbst sagt, konnte und kann sie bei der Ausübung eines so außergewöhnlichen Berufes ihrer Kreativität freien Lauf lassen, da sie nicht etwa mit einer Vorgängerin verglichen wurde oder wird. Bebes Vorgehensweise ist gekennzeichnet von der Hervorhebung spezifisch weiblicher Denkansätze. Sie entspricht dem Blick der Moderne, stellt die Frauengestalten aus Bibel und Talmud in das Zentrum neuer Erkenntnisse und Grundsätze und grenzt sie gleichzeitig ab von der Doktrin männlicher Kategorisierungen sowie von traditionellen Theorien, die einer kritischen Analyse nicht standhalten. Die Autorin bedient sich bei ihren Darstellungen des narrativen Elementes als Stilmittel und erzeugt so die Wirkung der femininen Sichtweise auf symbolisch, struktureller und individueller Ebene. Die agierenden Frauen in der Bibel und im Talmud verkörpern auf unterschiedlichste Weise moderne Standpunkte; diese verweisen auf dem Judentum innewohnende starke Kräfte, die von Frauen in eigene Handlungsprinzipien umgewandelt wurden und darum in ihren Wahrheitsansprüchen geltend zu machen sind.
Das neue Selbstverständnis der Rabbinerin Pauline Bebe, der emanzipierten Jüdin, die durch die vorliegende Publikation zur Vermittlung und Verbreitung eines liberalen Bewusstseins innerhalb des Judentums im 21. Jahrhundert beiträgt, soll in dem Terminus Enzyklopädie deutlich Niederschlag finden.
In der europäischen Geistesgeschichte verdanken wir den sogenannten „Enzyklopädisten“ in Frankreich, den Gründern des auf Vernunft basierenden Fortschritts der Wissenschaften, relevante Nachschlagewerke. Die Enzyklopädisten beeinflussten herausragende moralische, gesellschaftliche sowie politische Entwicklungen. Sie waren diejenigen, die auf die Idee der Toleranz aufbauend, eine kritische Haltung gegenüber der Auffassung von Staat und Religion einnahmen. In diesem Sinne hebt der bewusst vom deutschen Verlag für die vorliegende Herausgabe gewählte Titel Enzyklopädie den kritischen Denkansatz von Pauline Bebe hervor. Sie analysiert die „Rolle“ der Frau in der jüdischen Tradition mit neuem Bewusstsein. Damit setzt sie Fähigkeiten frei, sich zwischen Vergangenem und Zukünftigem in neuer Weise zu entscheiden und selbst zu bestimmen, will man der Tradition zu einer neuen Vision verhelfen.

linker Klappentext innen:
Das Judentum aus weiblicher Sicht, aus der Perspektive einer Frau und Rabbinerin; in lexikalischer Form sind hier nicht nur Einträge über Frauengestalten aus Bibel und Talmud wie: Eva, Lilith, Esther, Judith, Bathseba, Königin von Saba, Ruth, sondern auch weitere, Frauen betreffende Themen zu finden: Ehe, Scheidung, lesbische Beziehungen, Empfängnisverhütung, Abtreibung, Erbrecht ... sexistische Sprache.
Pauline Bebe hat ein Bewusstsein für die Probleme der heutigen Gesellschaft und ist zugleich empfänglich für Ideen von Toleranz und Offenheit sowie Bereitschaft, dem Judentum zu einer neuen Vision zu verhelfen. Sie vermittelt uns einen erhellenden Blick in das Judentum, in dem die Frauen den Männern gleichwertig und gleichberechtigt sind. In den Analysen wichtiger Themenkomplexe interpretiert sie die jüdische Tradition kenntnisreich aus einem neuen, radikal kritischen Denkansatz.
So verweist sie auf die Notwendigkeit der Einbindung der Jahrtausende alten Tradition in die Lebenswirklichkeit der modernen Gesellschaft und zeigt die Existenz eines lebendigen, von Toleranz und Offenheit geprägten Judentums.

rechter Klappentex innen:
Pauline Bebe, geboren 1964, ist die erste liberale Rabbinerin in Frankreich. Nach dem Abitur absolvierte sie ihre Studien in Frankreich, England und Jerusalem, Israel. Während des Studiums galt ihr Interesse u.a. der "Ethik der Sprache in der jüdischen Tradition" sowie dem Proselytentum und der Konversion.
Im Alter von 26 Jahren wurde Pauline Bebe 1990 als Rabbinerin ordiniert und ist seither Gemeinderabbinerin der liberalen jüdischen Gemeinde "Communauté juive libérale" in Paris. Sie ist verheiratet und Mutter von vier Kindern.
Mit "Isha" beleuchtet sie erstmals ein Thema, zu dem es auf dem deutschen Buchmarkt bisher kaum Literatur gibt.

Klappentext aussen:
Das neue Selbstverständinis der Rabbinerin Pauline Bebe, der emanzipierten Jüdin, kennzeichnet diese Publikation. Sie trägt bei zur Vermittlung und Verbreitung eines freien Bewusstseins zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
Diese Perspektive schafft Raum für Neues: Frauengestalten der Bibel treten heraus aus der Vergangenheit, damit die über Jahrtausende alten religiösen und rituellen Vorschriften, die teilweise zu Ungunsten der Frauen waren, sichtbar werden. Das moderne Ziel des liberalen Judentums ist die gleichwertige und gleichberechtigte Partizipation von Frauen und Männern bei der Ausübung ihrer Glaubensinhalte.

In Anbetracht solcher Sicht und Substanz ist die vorliegende Enzyklopädie eine einzigartige Lektüre für jeden Interessierten.

 

Aus der Zeitung "Welt", Rubrik "Literarische Welt"
erschienen am Sa. 21. Mai 2005

Frauen glauben anders
Ruth Klüger hat Romane von Frauen gelesen

von Ruth Klüger

Das ist ein Buch für Jüdinnen oder Christinnen, für alle Frauen, die sich im Alten Testament einigermaßen auskennen, und sich noch besser auskennen möchten. Es ist auch ein Buch für alle, die sich über die Geschichte und Entwicklung des jüdischen Glaubens in Bezug auf Frauen eine Vorstellung machen wollen. Pauline Bebe ist selbst Rabbinerin, die erste in Frankreich. Natürlich gehört sie einer progressiven Richtung an, denn für die Orthodoxie ist das Rabbinat nach wie vor kein Frauenberuf. Wie es zu Rabbinerinnen kam und wie viele es gegeben hat und gibt, kann man unter der Rubrik "Rabbiner und Rabbinerinnen" nachlesen: ein Eintrag unter den 107 alphabetisch geordneten dieser "Enzyklopädie".

Unterwegs von Abigail bis Zipora
"Isha" ist hebräisch für "Frau". Rabbinerin Bebe erzählt die Geschichte der wichtigsten Frauen der Bibel und des nachbiblischen jüdischen Schrifttums. Sie ist eine streitbare Frau, kennt ihre Heldinnen gut und läßt sich nicht einschüchtern von Gelehrten, die die Rolle dieser Gestalten der Vergangenheit und der Sage (dazu gehört etwa die legendäre Lilith, Adamas erste Frau) einschränken wollten. Bebe findet wohl alle Stellen in der Bibel, wo die Matriarchen erwähnt und geehrt werden. Die anderen Frauen, von A bis Z, von Abigail, einer relativ unabhängigen Frau im Leben König Davids, bis zu Zippora, Moses' Frau und der einzigen Frau in der Bibel, die die rituelle Beschneidung an einem Neugeborenen vollzieht, ergibt sich das bunte Bild eines alten Israel, zu dem die Frauen als wesentlicher Bestandteil gehörten. Ihre Geschichten werden hier anders erzählt als wir es gewöhnt sind, weil die dazugehörigen Männer so weit wie möglich in den Hintergrund rücken.

Auf die Nacherzählung folgt jedesmal ein spannender Kommentar, in dem es um weibliches Recht und Unrecht geht, um die Stellung der Frau und häufig um die Mißgunst der späteren Kommentatoren, die diese Frauen verteufelt haben oder ihnen ihre Eigenständigkeit, sofern es sie gab, zu nehmen suchten. Es wird eben nicht nur erzählt, sondern es wird auch Stellung bezogen, und zwar von einer Schriftgelehrten, wie es so schön heißt, also einer gestandenen Theologin, und so kann man auch recht viel dabei lernen.

Doppeldeutigkeiten und Widersprüche werden auf ihren Sinn befragt und Lösungen vorgeschlagen. Zum Beispiel behandelt Bebe im Beitrag über Eva ausführlich die komplizierte doppelte Schöpfungsgeschichte (in der einen wurden Mann und Frau gleichzeitig geschaffen) sowie das Problem mit dem Gebot der Fruchtbarkeit, das ja schon vor dem Sündenfall von Gott ausgesprochen wurde und bedeutet, daß Sexualität nicht von vornherein sündig war. Bei der Geschichte von Rebekka, die wir als Betrügerin kennen, denn sie ermöglichte es ihrem Lieblingssohn Jakob, sich als sein älterer Zwillingsbruder zu verkleiden, betont Bebe die "Charakterstärke und Entschlossenheit" der Mutter, die zum gottgewollten Ziel führten. Sie berichtet, wie verschiedene Ausleger Macht und Weisheit der Königin von Saba, die des weisen Salomons ebenbürtige Gesprächpartnerin war, oft verkleinert oder abgestritten haben. Sie sieht in Judith, die übrigens nicht in den Kanon der jüdischen Bibel gehört, eine Frau, die "angesichts einer scheinbar aussichtslosen Lage die Hoffnung" nicht aufgab. Dagegen rügt sie Esther, eine Heldin es konventionellen Judentums, wegen ihrer Unterwürfigkeit.

Das ist der eine Teil der Enzyklopädie. Der andere hat mit jüdischen Sitten, Gesetzen und Bräuchen zu tun, unter Titeln wie "Erbrecht", "Familienplanung", "Heirat", "Scheidung" und "Vergewaltigung". "Der Gott aller Menschen", meint die Autorin, "kann nicht die Herrschaft der einen Hälfte der Menschheit über die andere vorgeschrieben haben." Die Religion soll nicht stillstehen, sondern fortschreiten, und dieses Buch zeigt ausführlich, was es an progressiven Entwicklungen gegeben hat und wie es, aus feministischer Sicht und im Sinne der Gleichberechtigung, weitergehen soll. Die Zielrichtung ist modern, aber der Ausgangspunkt ist die Tradition.

In der orthodoxen jüdischen Gesetzgebung wurden Frauen oft auf dieselbe Stufe wie Sklaven und Minderjährige gestellt, nur in Ausnahmefällen als Zeugen zugelassen und galten für öffentliche Kultusveranstaltungen als unbrauchbar. Dieselben Gesetze geben Frauen aber auch einen gewissen gesetzlichen Schutz. Bebe weist auf das Streben nach Gerechtigkeit in diesen Traditionen, die dann von den reformierten Gemeinden fortgesetzt wurden und werden. Sie berichtet mit Genugtuung, was sich in unserer Zeit zugunsten der Frauen in den konservativen und liberalen (also nicht orthodoxen) Synagogen geändert hat.

Für einen geschlechtsneutralen Monotheismus
Es sind gerade die dezidierten Ansichten der Autorin, die das Buch, trotz der willkürlich anmutenden alphabetischen Anordnung, aus der Kategorie eines neutralen Katalogs oder eines Nachschlagewerks herausheben und das Lesevergnügen fördern. Es läßt sich gut darin schmökern, denn Bebe zählt nicht nur auf, was ist, sondern vertritt eine Meinung, wie es sein sollte. Die jüdische Religion sei wie andere monotheistische Religionen männlich ausgerichtet, während es im Polytheismus Göttinnen, daher auch Priesterinnen, gab. Auf dem Weg zum alleinigen Gott ging also etwas verloren. Und so wäre es die Aufgabe des modernen Judentums "einen Monotheismus zu erschaffen, der weder männlich noch weiblich ist, in dem sich Männer und Frauen gleichermaßen erkennen und anerkennen und an dem sie auf gleiche Weise teilhaben können". Ob solche Reformen sich auf breiter Basis durchsetzen, mag man, angesichts der anhaltenden Machtposition der Orthodoxie, besonders in Israel, bezweifeln. Inzwischen hat uns die Rabbinerin Bebe ein schönes und anregendes Buch auf den Weg in die Zukunft mitgegeben.

Pauline Bebe: Isha. Frau und Judentum. Enzyklopädie. A. d. Frz. v. Caroline Bechhofer. Roman Kovar, Wien. 444 S., 34 EUR. Ruth Klüger ist Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin. Sie wurde mit ihrer Autobiographie "Weiter leben" bekannt und stellte in einer Essaysammlung fest: "Frauen lesen anders". An dieser Stelle präsentiert sie regelmäßig Bücher von Frauen.

 

Aus der Zeitung "Welt", Rubrik "Literarische Welt"
erschienen am Sa. 16. April 2005

Wir sind nicht die besseren Menschen
Pauline Bebe klärt auf über die Frauen im Judentum

von Elisa Klapheck

Das hebräische Wort "Isha" bedeutet"Frau". Mit Pauline Bebes Enzyklopädie erhält die jüdische Gender-Debatte in Europa einen weiteren Anstoß. Schon vor zehn Jahren ist der französischen Rabbinerin angeboten worden, ein Buch über Frauen im Judentum zu schreiben. Das war unmittelbar nach ihrer Ordination am liberalen Leo Baeck College in London. Damals hat Bebe abgelehnt. Es wäre möglicherweise ein vollkommen anderes Buch dabei herauskommen - ein apologetisches Plädoyer für Frauen in einer bis dato so gut wie ausschließlichen Männerdomäne: dem Rabbinat. Ein Jahrzehnt später fühlt sich Bebe dem Auftrag jedoch gewachsen. Die zehn dazwischen liegenden Jahre an Erfahrungen haben sich gelohnt. Bebes Buch ist aus einer Souveränität heraus geschrieben, die Kampf, Verteidigung oder gar Polemik nicht braucht. Statt dessen bietet Bebe eine vielschichtige Analyse vom Bild und Status der Frau in der biblischen, talmudischen und religionsgesetzlichen jüdischen Literatur.

Von "Abigail" bis "Zippora" behandelt die Autorin anhand von 103 Schlagworten Heldinnen in der Bibel und im Talmud ebenso wie thematische Gebiete zu Rechtsfragen und zur Religionspraxis in Bezug auf jüdische Frauen, das Ehe- und Erbrecht, die Bat Mitzwa, Familienplanung, lesbische Beziehungen, Matrilinearität oder Rabbiner und Rabbinerinnen.

Bebe distanziert sich dabei von manchen unter Juden liebgewonnenen Klischees: "So beruft man sich auf Texte, die das Lob der Frau singen, sie als den besseren Menschen, geradezu als über den Mann erhaben darstellen. Folglich, so wird argumentiert, werden Frauen von der Erfüllung einer Vielzahl von Geboten selbstverständlich nur deshalb ausgeschlossen, weil sie ihrer nicht bedürfen, oder auch, weil sie eine naturgegebene Kenntnis des Göttlichen besitzen. Patriarchalisch geprägte gesellschaftliche Vorurteile werden damit entweder durch Gottes unabänderlichen Ratschluß oder durch biologische Unterschiede gerechtfertigt. In diesem Buch versuche ich auch aufzuzeigen, daß diese Apologetik eine neue Form von Sexismus ist - nur eine raffiniertere und verfänglichere, da sie als Lob verkleidet und nicht als offene Herabwürdigung daherkommt."

Die sexistischen Anklänge im biblischen und rabbinischen Schrifttum nicht verdrängend, arbeitet Bebe dennoch auch die dem Judentum innewohnender revolutionären Kräfte heraus, die von Frauen in eigene Handlungsprinzipien umgewandelt wurden - etwa der gesetzlich vorgeschriebene Ehevertrag, der Frau absichert, oder das Recht der Frau auf Sexualität.

Bebes Nachschlagwerk fügt sich ausgezeichnet in ein post-feministisches Verständnis, das richtig verstanden, nicht in alte Rollen zurückfällt, sondern weitergeht - nicht mehr monolithisch auf "die Frau" fokussiert, sondern eine Bandbreite verschiedener jüdischer Perspektiven auf weibliche Erfahrungen aufzeigt.

In Frankreich gehört der Begriff "Enzyklopädie" zur Tradition der Aufklärung. Wenngleich Bebes Schlagworte das Thema "Frau im Judentum" nicht allumfassend abdecken, hat sich der Verlag entschieden, das Werk als "Enzyklopädie" zu bezeichnen. "Die Enzyklopädisten beeinflußten herausragende moralische, gesellschaftliche sowie politische Entwicklungen. Sie waren diejenigen, die auf die Idee der Toleranz aufbauend eine kritische Haltung gegenüber der Auffassung von Staat und Religion einnahmen." Für die jüdische Gender-Debatte im europäischen Raum ist "Isha" tatsächlich ein aufklärerischer Meilenstein und ein Muß für alle Zeitgenossen, die sich vom Thema "Frau und Judentum" gern herausfordern lassen.

Pauline Bebe: Isha. Frau und Judentum. A. d. Frz. v. Caroline Bechhofer. Kovar, Egling. 444 S., 34 EUR.